Team Mittelschule 2023-11-26T21:39:57+00:00
Jutta Graf
Jutta GrafLehrerin 3. Klasse Mittelschule
Nach ihrem Masterstudium in Theologie absolvierte Jutta Graf das Lehramtstudium für Mathematik und katholische Religionspädagogik in Linz. Sie promovierte in Fundamentaltheologie über die Entwicklung der Glaubenslehre bei John Henry Newman. Neben dem Studium engagierte sie sich ehrenamtlich in der Jugendarbeit. Sie verfügt über Berufserfahrung an den Schultypen Gymnasium, ORG, Neue Mittelschule und Berufsschule. Sie ist verheiratet und hat drei Kinder.

„Ich sehe im Ambleside Modell einen authentischen, christlichen Zugang zur Bildung. Die Lehrperson legt klare Strukturen fest. Zugleich gibt sie dem Kind geistigen Freiraum, sie lässt es wachsen, ohne es modellieren zu wollen. Ich habe in den letzten Jahren mehrere Ambleside Schulen besucht. Die Offenheit, Lebendigkeit und Reife der Kinder hat mich beeindruckt. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit meinem Team dieses erfolgreiche Konzept auch für österreichische Kinder zugänglich zu machen.“

Karina Binder
Karina BinderLehrerin 2. Klasse Mittelschule
Nach dem Diplomstudium der Deutschen Philologie sowie des Lehramtsstudiums für Deutsch und BSp in Wien unterrichtete Karina Binder fünf Jahre lang am Bundesrealgymnasium in Traun. Schon während ihrer Studienzeit war sie an zwei Schulen als Lehrerin beschäftigt und engagierte sich darüber hinaus in der Jugendarbeit bei der Organisation von Ferienlagern.

Schon bevor es in Österreich eine Ambleside Schule gab, bin ich nach in Amerika gereist, um mehrere Ambleside Schulen dort zu besuchen und mich von ihrer Arbeitsweise zu überzeugen. Ich habe dort ein Modell von Schule kennengelernt, von dem ich nie gedacht hätte, dass so etwas möglich ist. Die Kinder sind mit Neugierde, offenem Herzen und Freude beim Lernen – und mir ist es während meinem Lehrer-Training genauso ergangen. Die Methoden erlauben es den Schülern, eine ganz persönliche Beziehung zu den Lerninhalten aufzubauen. Sie zeugen von großem Respekt den Kindern gegenüber. Ich habe im Ambleside-Modell die Alternative gefunden, nach der ich lange gesucht hatte.

Markus Bertelsmann
Markus BertelsmannLehrer 4. Klasse Mittelschule
Markus Bertelsmann wurde 1980 in Norddeutschland geboren. Er absolvierte eine Ausbildung zum Erzieher und Sozialpädagogischen Assistenten. Danach studierte er Kirchenmusik in Wien und arbeitete nebenbei als Organist und Chorleiter. Zurück in Deutschland lag sein Schwerpunkt auf der Leitung von Kinderchören. Er verbrachte viele Jahre im Dreiländereck (Frankreich), wo er die Ensembles des Konservatoriums „Henri Dutilleux“ in Belfort leitete. Seit 2020 hat er Linz als seinen Hauptwohnsitz gewählt. Er gehört der prämonstratensischen „Gemeinschaft vom Hl. Norbert von Xanten“ an.

„Kinder und junge Menschen ein Stück weit auf ihrem Lebens- und Bildungsweg zu begleiten ist Herausforderung und Freude zugleich. Das pädagogische Konzept nach Charlotte Mason hilft dabei, aus dem christlichen Verständnis heraus zu lernen, was uns als Menschen auszeichnet und wie unsere Welt beschaffen ist. Das reicht weit über eine gewöhnliche und gründliche Wissensvermittlung hinaus, sondern soll uns helfen, echte Freude am Guten, am Wahren und am Schönen zu entwickeln. Die Musik, die von einigen auch als ‚göttliche Kunst‘ bezeichnet wird, ist dafür ein gutes Beispiel.“

Samuel Aparicio Garrido
Samuel Aparicio GarridoMathematik, Naturwissenschaften und digitale Grundbildung
Samuel Aparicio Garrido ist 1995 in Valencia Spanien geboren. An der Universität Wien hat er sein Lehramtsstudium in den Unterrichtsfächern Darstellende Geometrie und Mathematik absolviert und ist dabei, auch sein Masterstudium abzuschließen.

„Mathematik, Geometrie und Naturwissenschaften sind große Leidenschaften von mir. Ich sehe darin viel Schönheit. Diese Schönheit gemeinsam mit Jugendlichen zu entdecken und auf die Frage Warum ist das so? gemeinsam Antworten zu finden, sind meine Ziele. Zugleich sehe ich darin eine Herausforderung, die ich mit Freude annehme. An der Lerche erlebe ich eine gute Zusammenarbeit im Team und die Pädagogik, die im christlichen Menschenbild begründet ist, bringt den Lernenden großen Nutzen.“

Margret Parzmair
Margret ParzmairEnglisch
Margret Parzmair verbrachte nach ihrer Matura ein Auslandssemester in Michigan/USA. Als Mitarbeiterin der Firma Kulturmanagement Festung Hohensalzburg hat sie mehrjährige Berufserfahrung im Kulturbereich gesammelt. Neben ihrem Lehramtsstudium für Anglistik und Geschichte an der Universität Salzburg war sie zudem an einer höheren Schule als Lehrerin tätig. Zu ihren Hobbys zählen Reisen, Bergsteigen und Singen. Sie ist Mitglied des Salzburger Volksliedchors und wirkt beim jährlichen Adventsingen im Festspielhaus mit.

„Es ist mir wichtig, dass Kinder nicht nur für Bildungsstandards lernen, sondern dass sie ein echtes Interesse entwickeln. Ich möchte ihren Blick für die vielen staunenswerten Dinge in unserer Welt öffnen. Als Lehrerin an der Ambleside Schule sehe ich es als meine Aufgabe, meine Schülerinnen und Schüler in ihrem geistigen und charakterlichen Wachstum zu bestärken. Ich möchte Sie befähigen, ihre individuellen Begabungen zu erkennen, zu entwickeln und in ihrem weiteren Leben für sich selbst und viele andere Menschen fruchtbar werden zu lassen.“

Tessa Altmüller
Tessa AltmüllerMathematik und BSp
Tessa Altmüller absolviert gerade ihr Lehramtsstudium für BSp und Mathematik. Neben ihrer Ausbildung unterrichtet sie seit 2021 an der „Lerche“. Mit Tessa unterrichten nun schon zwei Generationen einer Familie an der Schule.

„Das schönste für mich als Lehrerin ist es zu sehen, wie die Schülerinnen und Schüler sich für den Unterrichtsinhalt begeistern und voll dabei sind. Darum finde ich die Arbeit und die Zusammenarbeit mit den Kolleginnen an der Lerche so besonders, weil wir gemeinsam an diesem Ziel arbeiten.“

Lea Prähofer
Lea PrähoferTechnik und Design
Seit 2021 unterrichtet sie Bildnerische Erziehung und technisches/textiles Werken an der „Lerche“. Sie ist in Ausbildung an der Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung und an der Privaten Pädagogischen Hochschule der Diözese in Linz. Auch privat hat sie Freude an Kreativität und künstlerischem Schaffen.

„Ich freue mich, den Schülern und Schülerinnen Kreativität mit auf den Weg zu geben, mit ihnen Erfahrungen zu sammeln und gemeinsam daraus zu lernen und zu wachsen. Es ist schön, an einem Ort arbeiten zu dürfen, an dem Wertschätzung so großgeschrieben wird wie hier.“

Christina M. SchwarzLehrerin 1. Klasse Mittelschule und katholische Religion
Nach ihrer Ausbildung zur Landwirtschaftlichen Facharbeiterin erwarb Christina M. Schwarz zunächst den Magister in katholischer Theologie und später das Lizenziat (STL) am Internationalen Theologischen Institut in Trumau/NÖ. Sie verbrachte mehrere Jahre in Frankreich und Indien, wo sie unter anderem mit AIDS-Waisen arbeitete. In Haiti und Äthiopien leitete sie kleine Sommerschulen für Kinder verschiedener Altersstufen. Sie ist Katechetin der auf Montessori-Pädagogik basierenden Katechese des Guten Hirten für 3-6-Jährige. 2019 hat sie den Hochschullehrgang für Religionspädagogik in Heiligenkreuz erfolgreich abgeschlossen.

„Die Arbeit nach der Pädagogik von Charlotte Mason macht mir sehr viel Freude. Ich bin überzeugt, dass diese Art des Lernens den Kindern hilft, das Gute, Wahre und Schöne in allem zu entdecken, die Zusammenhänge zwischen dem Gelernten und der Welt, in der wir leben, zu sehen und Freude am Lernen zu entwickeln.“

Elisabeth Farmer
Elisabeth FarmerErnährung und Haushalt
Nach dem Studium der Diätologie und dem Master-Studium Gesundheitswissenschaften war Elisabeth Farmer über zehn Jahre in Rehabilitations-Zentren für Jugendliche in Deutschland und in der Schweiz tätig. Aktuell übt sie ihren Beruf als Mitglied des Lehr- und Forschungspersonals in der FH für Gesundheitsberufe, Studiengang Diätologie und im Kepler Universitäts-Klinikum aus.

Die Idee, in Linz eine christliche Schule zu gründen, hat mich von Anfang an begeistert. Umso mehr freue ich mich, dass ich bei diesem innovativen Projekt einen kleinen Beitrag leisten darf.
Ich bin von der Natürlichkeit und Einfachheit, wie in der Lerche der Glaube gelernt, gelehrt und gelebt wird sehr beeindruckt. Ich darf jeden Kontakt in und mit der Schule sowohl als Glaubenszeugnis als auch für mich als glaubens-stärkend erleben. Dafür bin ich dankbar.
Durch die Kreativität und die Liebenswürdigkeit der Schüler*innen ist der Unterricht immer recht „bunt“. Die aktive Mitarbeit der Klassen, die vielseitigen Interessen und (immer wieder herausfordernden) Fragen wie „Ist Manna glutenhaltig?“ oder „Was ist Triticale?“ tragen zu kurzweiligen Ernährungsstunden bei.

Evi Bergerfreikirchliche Religion