Geistliche Assistenz 2019-12-23T17:06:55+00:00

Pater Paul Weingartner vom Orden der Karmeliten (OCD) ist seit 2018 an der Privatschule die Lerche als Seelsorger tätig. Er verfügt über mehrere Jahre Erfahrung als Seelsorger an verschiedenen katholischen Schulen in Österreich.

„Die Arbeit als Seelsorger an der Lerche mache ich sehr gerne und aus tiefster Überzeugung. Das pädagogische Konzept der „Lerche“ sehe ich als wertvollen Beitrag zur Bereicherung in der bunten Landschaft der katholischen Schulen Oberösterreichs. Eltern, Lehrkräfte und Freunde wirken mit den Kindern in einer Weise zusammen, die junge Menschen zuversichtlich in die Zukunft blicken und gehen lässt.

Als Seelsorger erfahre ich tagaus tagein wie richtungsweisend die Kindheitsjahre für die Entwicklung des Menschen sind. Junge Leute sind voll Sehnsucht und Hoffnung. Als ihre Begleiter haben wir die Aufgabe, ihnen zu helfen, die Quelle zu finden, aus der sie ihre Sehnsucht stillen und ihre Hoffnung nähren können. Durch mein intensives Wirken als Seelsorger sehe ich mit wachsender Klarheit den Zusammenhang zwischen innerer Verfassung und äußerem Verhalten. Es beschäftigen mich ständig die in jedem Lebensalter gültigen Werte des Lebens. Daraus kommt meine starke Motivation, den Kindern und allen, die mit Kindern zu tun haben, tatkräftig beizustehen.

Was Kinder in sich tragen und Jugendliche entfalten wollen, will in der Erwachsenenbildung weitergeführt werden. Für die gesamte Lebensgestaltung empfiehlt sowohl die Bibel als auch die Psychologie, den Vorrang der Beziehung vor der Erziehung zu geben. Diese Art der Begleitung sollen wir als christlichen Auftrag verstehen.

Indem wir unser Bestes geben, tragen wir dazu bei, dass unsere SchülerInnen von heute einfühlsame und stärkende Wegbegleiter für die Kinder von morgen sein können. Unser vielfältiges Zusammenwirken trägt bei zur Erfüllung eines Wortes Jesu: „Alle werden Schüler Gottes sein.“ (Joh 6,45)

Bestärkt durch das Sprichwort „Doppelt hilft, wer schnell hilft!“ sehe ich den Auftrag, unsere Jüngsten überall dort zu unterstützen, wo sie uns brauchen. Je früher und je nachhaltiger wir jungen Menschen helfen, ihr Orientierungsvermögen und ihre Begabungen zu entdecken, desto besser.“